Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 20.07.2000

Rechtsprechung
   OLG Bremen, 20.07.2000 - Verg 1/2000   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,678
OLG Bremen, 20.07.2000 - Verg 1/2000 (https://dejure.org/2000,678)
OLG Bremen, Entscheidung vom 20.07.2000 - Verg 1/2000 (https://dejure.org/2000,678)
OLG Bremen, Entscheidung vom 20. Juli 2000 - Verg 1/2000 (https://dejure.org/2000,678)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit des Vergabenachprüfungsverfahrens; Vorliegen des Ausschlussgrundes des unzulässigen Nachtragsangebots; Ausschluss eines unvollständigen Angebots von dem Vergabeverfahren; Anforderungen an ein im Vergabeverfahren abgegebenes Angebot; Ausschluss eines Angebots ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Angebotsausschluss wegen fehlender Systemangaben?

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Änderung der Nachunternehmerliste

  • oeffentliche-auftraege.de (Leitsatz)

    Nachunternehmereinsatz: In welchem Umfang ist ein Nachunternehmereinsatz möglich?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anteil der vom Bieter selbst auszuführenden Leistungen; Ausschluß eines Angebots)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Angebotsausschluss wegen fehlender Systemangaben? (IBR 2000, 473)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2000, 1626
  • BauR 2001, 94
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 28.12.1999 - Verg 7/99

    Vertretung des Freistaats Bayer im vergaberechtlichen Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Bremen, 20.07.2000 - Verg 1/00
    Schon deshalb fehlt ein zwingender Grund für den Ausschluß (BayObLG, Beschluß vom 28.12.1999, Verg 7/99, Seite 10).
  • OLG Düsseldorf, 16.11.2011 - Verg 60/11

    Ausschließung eines Angebots wegen Nichterfüllung der Mindestanforderungen an die

    Ein früherer, was eine nachträgliche Auswechslung des Nachunternehmers betrifft, gegenteiliger Standpunkt des OLG Bremen (BauR 2001, 94, 97) ist vereinzelt geblieben.
  • OLG Düsseldorf, 05.05.2004 - Verg 10/04

    Bindung des Bieters an die Benennung eines Nachunternehmers

    Ebenso wenig darf der öffentliche Auftraggeber eine dahingehende Angebotsänderung gestatten (Abweichung von OLG Bremen, BauR 2001, 94 ff.).

    Der Senat folgt insoweit nicht der Ansicht des OLG Bremen (BauR 2001, 94, 97), wonach das Nachunternehmerverzeichnis nicht Bestandteil des (bindenden) Angebots und aus diesem Grund auch ein Nachschieben oder das Auswechseln eines Nachunternehmers statthaft sein soll.

  • OLG Dresden, 10.07.2003 - WVerg 15/02

    Aufhebung einer Ausschreibung; Nachverhandlungen; Wertungsstufen; Ausschluss

    Im Übrigen weicht der Senat von der Rechtsprechung des OLG Bremen schon deshalb nicht ab, weil es dort (BauR 2001, 94) um die Frage ging, ob ein Auftraggeber über ein Erklärungsdefizit i.S.d. § 21 Nr. 1 Abs. 1 S. 3 VOB/A zulässigerweise nachverhandelt hatte; das trifft den vorliegenden Sachverhalt nicht.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 20.07.2000 - Verg 1/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,206
OLG Düsseldorf, 20.07.2000 - Verg 1/00 (https://dejure.org/2000,206)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.07.2000 - Verg 1/00 (https://dejure.org/2000,206)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Juli 2000 - Verg 1/00 (https://dejure.org/2000,206)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Nachprüfungsverfahren durch öffentlichen Auftraggeber: Beauftragung eines Rechtsanwalts notwendig? (IBR 2000, 474)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 13 (Ls.)
  • NZBau 2000, 486
  • BauR 2000, 1626
 
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Wird zitiert von ... (144)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 13.04.1999 - Verg 1/99

    Rechtsschutz für Bieter nach dem neuen Vergaberechtsänderungsgesetz: Erstes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.07.2000 - Verg 1/00
    Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterlegene Antragstellerin in analoger Anwendung des § 128 Abs. 3 und 4 GWB zu tragen (vgl. Senatsbeschluss vom 13.04.1999, NZBau 2000, 45, 49).
  • OLG Naumburg, 28.06.2004 - 1 Verg 8/04

    Zur Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Bevollmächtigten im

    Zur Begründung beruft sie sich auf zwei Beschlüsse des Vergabesenates des Oberlandesgerichts Dresden (Beschl. v. 02.02.2004, WVerg 17/03, und v. 07.02.2003, WVerg 21/02), sowie auf ältere Entscheidungen des OLG Düsseldorf (Beschl. v. 20.07.2000, Verg 1/00) und des OLG Koblenz (Beschl. v. 21.09.2000, 1 Verg 3/00).

    Eine Entscheidung der Vergabekammer kann auch lediglich im Kostenpunkt gem. § 116 Abs. 1 S.1 GWB angegriffen werden (vgl. Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB/ A und B, 10. Aufl., § 116 Rz. 5; OLG Düsseldorf, BauR 2000, 1626; NZBau 2001, 165, 166; Senatsbeschl. v. 22.09.2003, 1 Verg 10/03, u. v. 28.09.2001, 1 Verg 9/01, VergabeR 2002, 200, 201; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 26.03.2004, 1 Verg 3/04).

    Aus all diesen Gründen ist es nicht angebracht, die zum verwaltungsgerichtlichen Vorverfahren bestehende restriktive Rechtspraxis zur Erstattung von Rechtsanwaltskosten auf das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer zu übertragen (vgl. BayObLG, a.a.O. und NZBau 2000, 481, 486; OLG Düsseldorf, NZBau 2000, 486 ff.; OLG Stuttgart, NZBau 2000, 543, 544; so auch OLG Dresden, Beschl. v. 02.02.2004, 1 WVerg 17/03).

    Der Senat hält es daher in Übereinstimmung mit anderen Vergabesenaten für sachgerecht, die Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Bevollmächtigten im Nachprüfungsverfahren auch auf Seiten der Vergabestelle regelmäßig anzuerkennen und Ausnahmen hiervon nur dann anzunehmen, wenn im Einzelfall lediglich über erkennbar einfache tatsächliche oder ohne Weiteres zu beantwortende rechtliche Fragen zu entscheiden war (ständige Rechtsprechung des Senats seit Beschl. v. 29.05.2001, 1 Verg 5/01, zuletzt Beschl. v. 09.06.2004, 1 Verg 4/04 und 1 Verg 6/04; so jüngst auch OLG Saarbrücken, a.a.O.; vgl. ferner: OLG Stuttgart, a.a.O. und NZBau 2000, 597, 598; für eine differenzierte Betrachtungsweise: OLG Frankfurt, Beschluss v. 05.03.2002, 11 Verg 2/01, VergabeR 2002, 394, 396; OLG Düsseldorf, BauR 2000, 1626, 1628 und NZBau 2000, 486, 487; OLG Dresden, Beschl. v. 02.02.2004, WVerg 17/03).

    Eine Einschränkung auf ,,in besonderem Maße schwierige und bedeutsame Nachprüfungsverfahren" (vgl. OLG Celle, Beschl.v. 17.05.2001,13 Verg 6/01, OLGR Celle 2001, 256) erscheint weder geboten noch praktisch brauchbar, weil sich eine Grenze für die besondere Schwierigkeit oder Bedeutung solcher Verfahren kaum angeben lässt und auch im Interesse einer unverzüglichen und sachgerechten Erfüllung von verfahrensrechtlichen Mitwirkungspflichten der Vergabestellen die Beurteilung der Notwendigkeit im Einzelfall nicht zu streng ausfallen darf (so auch OLG Saarbrücken, a.a.O.; vgl. auch BayObLG, VergabeR 2004, 259, 260 und OLG Düsseldorf, BauR 2000, 1626).

  • OLG Koblenz, 21.09.2000 - 1 Verg 2/99

    Entscheidung über die Kosten eines vergaberechtlichen Beschwerdeverfahrens;

    Dabei handelte es sich zwar nach Einleitung des Nachprüfungsverfahrens um ein (nachprüfungs-) verfahrensrechtliches Problem, was nach einer in der Vergaberechtsprechung vertretenen Auffassung in aller Regel die Hinzuziehung anwaltlichen Beistandes rechtfertigen soll (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Juli 2000 - Verg. 1/00 -, Beschluss vom 22. August 2000 - Verg. 9/00 -).

    Besondere Verfahrenspflichten oder -obliegenheiten (so aber OLG Düsseldorf Beschluss vom 20. Juli 2000 - Verg. 1/00 -) - von der für einen öffentlichen Auftraggeber ohnehin selbstverständlichen Pflicht zur Mitwirkung an der Sachaufklärung und Verfahrensförderung (§ 113 Abs. 2 GWB) abgesehen -, deren Vernachlässigung zu einer für ihn nachteiligen Entscheidung führen könnten, hat er nicht zu beachten.

    Den Gegenstandswert des Beschwerdeverfahrens hat der Senat bis zur mündlichen Verhandlung gemäß dem Interesse der Vergabestelle an Erstattung der durch die Hinzuziehung des Rechtsanwalts entstandenen Kosten festgesetzt (entsprechend § 3 ZPO; vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Juli 2000 - Verg. 1/00 -).

  • OLG Celle, 24.04.2014 - 13 Verg 2/14

    Verschärfung von in der Vergabebekanntmachung festgelegten Eignungsanforderungen

    Für die Notwendigkeit einer solchen Beauftragung spricht, wenn bei dem Auftraggeber vorhandenes juristisches ausgebildetes Personal im Nachprüfungsverfahren nicht versiert ist und mit anderen Unternehmensaufgaben als der Wahrnehmung von Nachprüfungsverfahren hinreichend ausgelastet ist (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Juli 2000 - Verg 1/00, juris Tz. 28, 35).
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